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Peter Lorre (* 26. Juni 1904 als László Loewenstein in Rosenberg, Ungarn, Österreich-Ungarn, heute Slowakei; † 23. März 1964 in Los Angeles) war ein Filmschauspieler, Drehbuchautor und Filmregisseur. Durch seine Darstellung des unheimlichen Kindermörders in Fritz Langs Klassiker M ging er 1931 in die Filmgeschichte ein. Nach seiner Emigration arbeitete er als erfolgreicher Charakterdarsteller von oftmals zwielichtigen Gestalten in Hollywood, unter anderem in Die Spur des Falken, Casablanca und Arsen und Spitzenhäubchen.

Filmografie

Literatur

  • Jörg Becker: Der Charakterkopf hinter der Maske. In: taz, 22. Juni 2004; Würdigung zum 100. Geburtstag
  • Friedemann Beyer: Peter Lorre. Seine Filme – sein Leben. Heyne, München 1988, ISBN 3-453-00658-5.
  • Felix Hofmann, Stephen D. Youngkin: Peter Lorre. Portrait des Schauspielers auf der Flucht. Ins Deutsche übersetzt von Felix Hofmann und Ingrid Mylo. belleville, München 1998, ISBN 3-923646-41-0.
  • Manfred Kreckel: Lorre, Peter. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 15, Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-00196-6, S. 187 f. (Digitalisat).
  • Michael Omasta, Brigitte Mayr, Elisabeth Streit (Hrsg.): Peter Lorre – ein Fremder im Paradies. Österreichisches Filmmuseum und Synema – Gesellschaft für Film und Medien. Zsolnay, Wien 2004, ISBN 3-552-05291-7.
  • Hanns Zischler: Im geliebten Sumpf. Schattenmann und Alleskönner – zum 100. Geburtstag des Schauspielers Peter Lorre. In: Die Zeit, Nr. 27/2004
  • Kay Weniger: 'Es wird im Leben dir mehr genommen als gegeben …'. Lexikon der aus Deutschland und Österreich emigrierten Filmschaffenden 1933 bis 1945. Eine Gesamtübersicht. S. 320 ff., ACABUS-Verlag, Hamburg 2011, ISBN 978-3-86282-049-8
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